Zwischen n schimmernden Seen und dunklen Wäldern
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Zwischen n schimmernden Seen und dunklen Wäldern
itete das eintönige Weiß den stundenlangen Ritt. Eisig knackte der Frost in den schwarzen und toten Ästen der Bäume. Gelegentlich scheuchten die Reiter einen Beutegreifer auf, den der Hunger aus seinem Bau getrieben hatte.
Ein eisiger Wind trieb feine Eisnadeln in jeden Flecken Haut, der der kälte ungeschützt dargeboten ward. So manches Mal drohten die beladenen Karren im Schnee zu versinken und immer wieder drang das raue Gebrüll aus den Kehlen der Knechte und Fuhrleute
Auf leisen Pfoten umkreisten die beiden riesigen Wölfe die Gruppe. Sie wirkten in jeder unwirtlichen Gegend fast heimisch. Gelegentlich entrannsich ein dumpfes Knurren der wölfischen Kehle und verriet, dass die Gruppe sehr wohl beobachtet ward.
Recht schnell wurde an der Grenze der Mark die Hauptstraße verlassen. Nun erwies der Weg noch ungemütlicher.. Tiefdunkel umgaben die uralten Bäume die Reisegruppe. So manches Mal stießen die Köpfe Schnee von den Ästen, der weich und kalt auf
sie hinab fiel. So manche Fährte durchzog den dunklen Tann, der ebenso malerisch wie tödlich wirkte. Blutige Überreste zerfetzten Felles.. Federn.. dort tiefe Krallenspuren eines Bären an den Bäumen verrieten den reichen Bestand an Raubtieren
Doch auch Hirsch und Reh, Fuchs und Hase zogen ihre Spuren durch den Schnee. Ein leichter Geruch nach Tod und Verfall mischte sich mit der herben Note der Tannen . Gelegenlich knackte es im Gebüsch..
: An einer Stelle mit dichtem Unterholz, unter dem der schmale Pfad kaum noch zu erkennen war, zügelte sie den schnaubenden und sichtlich nervösen Hengst. Fragend blickt sie zu Linnard, der die Karte mit Waldwegen und versteckten Pfaden mit sich führte. So manches Mal erwiesen sich die Landmarken als so verborgen, dass der Weg nur schwer zu finden war. Immer wieder hielten Ross und Reiter an, um sich zu orientieren. Sich hier zu verirren, war das sichere Todesurteil.
Die Schatten des tief dunklen Waldes verdichteten sich zunehmend. Ein Hirsch mit mächtigem Geweih setzte in wilden Fluchten ins Unterholz und leise Flügel verkündeten den Flug eines Raubvogels. Gar nicht so fern durchbrach das hohe Heulen eines Wolfes
die Dunkelheit. Und prompt hob Grendel den Kopf in den Nacken und knurrte rauh. Nicht lange danach antwortete seine tiefe Stimme drohend dem Rivalen. Sein Weibchen fiel kurze Zeit später in das Geheul ihres Gefährten ein.
Prompt hallte der Wald für ein paar Minuten vom Geheul der nächtlichen Räuber wieder, dass so manchem Reiter einen Schauer über den Rücken trieb und auch die Ochsen vor den Karren schnaubten furchtsam und sichtlich nervös. Grendel und Tessar bewegten sich mit einer Sicherheit, als spürten sie, dass ihr Rudel künftig hier sein Revier abstecken würde. Und prompt markierte der Rüde auch schon an auffälligem Platz
Ein grauer Schatten huschte durch das Unterholz. Bernsteinfarbene Augen starrten ungesehen auf die leckere Beute. Das ausgehungerte Rudel hatte die Jagd aufgenommen. Tessar und Grendel knurrten mit gefletschten Zähnen und begannen ihr " Rudel " schützend zu umkreisen. Wieder stockte der Ritt, als auf Vorschlag Sir Arkens Fackeln entzündet wurden, um die Raubtiere fern zu halten.
Als die Fackeln die Dunkelheit mit flackernden Schatten erfüllten, wirkte der Wald nur um so gespenstiger. Ein enttäuschtes Knurren begleitete die Reisenden. Die beiden Räuber entspannten sich jedoch nur wenig, rochen sie doch die Verfolger der Nacht.
In den Wipfeln löste der Frost einen Haufen Harsch und ließ ihn auf die Reiter niedergehen*
Schwerfälliger und matter als noch vor Stunden wühlten die Hufe den Schnee auf. Schweiß rannüber die Pferdeflanken und weiße
Wölcken steigen aus den Nüstern empor. Der zuckende Schein der Fackeln verriet den Bewohnern des Anwesens, dass sich der erwartete Besuch näherte. Zumindest hoffte man, dass es sich um die angekündigten Gäste und nicht um Ungebetene handelte.
Tiefschwarz ragten die Mauern des kleinen Gutes auf einer Lichtung empor. Es roch nach See und Feuchtigkeit. Irgendwo schien unter dem Eis Wasser zu fließen. Knackend brach eine Scholle. Als die Wachen am Tor die Banner des Hauses erkannten, öffneten sich die schweren Eisenflügel gerade weit genug, um Ross, Reiter und die Wagen einzulassen. Kaum war der letzte auf den Hof gerollt, schlossen sie sich rasselnd wieder.
Eine sichtlich eingeschworene Gruppe einfacher Menschen namen die Reisenden zwar höflich, aber sichtlich distanziert in Empfang. Die neuen Herren waren angekommen.
Ein eisiger Wind trieb feine Eisnadeln in jeden Flecken Haut, der der kälte ungeschützt dargeboten ward. So manches Mal drohten die beladenen Karren im Schnee zu versinken und immer wieder drang das raue Gebrüll aus den Kehlen der Knechte und Fuhrleute
Auf leisen Pfoten umkreisten die beiden riesigen Wölfe die Gruppe. Sie wirkten in jeder unwirtlichen Gegend fast heimisch. Gelegentlich entrannsich ein dumpfes Knurren der wölfischen Kehle und verriet, dass die Gruppe sehr wohl beobachtet ward.
Recht schnell wurde an der Grenze der Mark die Hauptstraße verlassen. Nun erwies der Weg noch ungemütlicher.. Tiefdunkel umgaben die uralten Bäume die Reisegruppe. So manches Mal stießen die Köpfe Schnee von den Ästen, der weich und kalt auf
sie hinab fiel. So manche Fährte durchzog den dunklen Tann, der ebenso malerisch wie tödlich wirkte. Blutige Überreste zerfetzten Felles.. Federn.. dort tiefe Krallenspuren eines Bären an den Bäumen verrieten den reichen Bestand an Raubtieren
Doch auch Hirsch und Reh, Fuchs und Hase zogen ihre Spuren durch den Schnee. Ein leichter Geruch nach Tod und Verfall mischte sich mit der herben Note der Tannen . Gelegenlich knackte es im Gebüsch..
: An einer Stelle mit dichtem Unterholz, unter dem der schmale Pfad kaum noch zu erkennen war, zügelte sie den schnaubenden und sichtlich nervösen Hengst. Fragend blickt sie zu Linnard, der die Karte mit Waldwegen und versteckten Pfaden mit sich führte. So manches Mal erwiesen sich die Landmarken als so verborgen, dass der Weg nur schwer zu finden war. Immer wieder hielten Ross und Reiter an, um sich zu orientieren. Sich hier zu verirren, war das sichere Todesurteil.
Die Schatten des tief dunklen Waldes verdichteten sich zunehmend. Ein Hirsch mit mächtigem Geweih setzte in wilden Fluchten ins Unterholz und leise Flügel verkündeten den Flug eines Raubvogels. Gar nicht so fern durchbrach das hohe Heulen eines Wolfes
die Dunkelheit. Und prompt hob Grendel den Kopf in den Nacken und knurrte rauh. Nicht lange danach antwortete seine tiefe Stimme drohend dem Rivalen. Sein Weibchen fiel kurze Zeit später in das Geheul ihres Gefährten ein.
Prompt hallte der Wald für ein paar Minuten vom Geheul der nächtlichen Räuber wieder, dass so manchem Reiter einen Schauer über den Rücken trieb und auch die Ochsen vor den Karren schnaubten furchtsam und sichtlich nervös. Grendel und Tessar bewegten sich mit einer Sicherheit, als spürten sie, dass ihr Rudel künftig hier sein Revier abstecken würde. Und prompt markierte der Rüde auch schon an auffälligem Platz
Ein grauer Schatten huschte durch das Unterholz. Bernsteinfarbene Augen starrten ungesehen auf die leckere Beute. Das ausgehungerte Rudel hatte die Jagd aufgenommen. Tessar und Grendel knurrten mit gefletschten Zähnen und begannen ihr " Rudel " schützend zu umkreisen. Wieder stockte der Ritt, als auf Vorschlag Sir Arkens Fackeln entzündet wurden, um die Raubtiere fern zu halten.
Als die Fackeln die Dunkelheit mit flackernden Schatten erfüllten, wirkte der Wald nur um so gespenstiger. Ein enttäuschtes Knurren begleitete die Reisenden. Die beiden Räuber entspannten sich jedoch nur wenig, rochen sie doch die Verfolger der Nacht.
In den Wipfeln löste der Frost einen Haufen Harsch und ließ ihn auf die Reiter niedergehen*
Schwerfälliger und matter als noch vor Stunden wühlten die Hufe den Schnee auf. Schweiß rannüber die Pferdeflanken und weiße
Wölcken steigen aus den Nüstern empor. Der zuckende Schein der Fackeln verriet den Bewohnern des Anwesens, dass sich der erwartete Besuch näherte. Zumindest hoffte man, dass es sich um die angekündigten Gäste und nicht um Ungebetene handelte.
Tiefschwarz ragten die Mauern des kleinen Gutes auf einer Lichtung empor. Es roch nach See und Feuchtigkeit. Irgendwo schien unter dem Eis Wasser zu fließen. Knackend brach eine Scholle. Als die Wachen am Tor die Banner des Hauses erkannten, öffneten sich die schweren Eisenflügel gerade weit genug, um Ross, Reiter und die Wagen einzulassen. Kaum war der letzte auf den Hof gerollt, schlossen sie sich rasselnd wieder.
Eine sichtlich eingeschworene Gruppe einfacher Menschen namen die Reisenden zwar höflich, aber sichtlich distanziert in Empfang. Die neuen Herren waren angekommen.
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